Wissenswertes - Ferienhaus Lisa - Mörbisch am See

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Informationen rund um den Neusiedlersee
Burgenlandcard:

Alle Tourismus-Highlights – kostenlos – auf einer Karte

Freier Eintritt für

   See-, Frei- und Hallenbäder
   Exkursionen im Nationalpark NeusiedlerSee-Seewinkel
   Stadtführungen in Rust, Eisenstadt, Sopron, Bratislava, Kapuvar
   Schlösser, Museen und Ausstellungen, uvm.

Freie Fahrt mit den Öffentlichen Verkehsmittlen

Ermäßigungen und Vergünstigungen bei ausgewählten Bonuspartnern

   Schifffahrt Mörbisch-Illmitz-Mörbisch zum halben Preis
   ,uvm.

Wissenswertes darüber finden Sie unter www.neusiedlersee.com




Radwege:

www.neusiedlersee.com/de/themen/sport/rad/
www.fahr-radwege.com/NeusiedlerseeRadwegB10.htm
www.radtouren.at/radtouren.html
www.burgenland.info/de/themen/sport/radfahren/radwege
Mörbisch am See und seine Geschichte:
Mörbisch war bereits 5000 v.Chr. besiedelt. Auch die Römer hatten Siedlungen hier. Unmittelbar südlich der Staats- und Gemeindegrenze bei Mörbisch ist ein Mithrasrelief aus der römischen Zeit Pannoniens zu sehen.

Erstmals  urkundlich erwähnt wurde Mörbisch 1244 als Possessio Meggyes. Der  spätere deutsche Ortsname ist eine lautmalerische Übernahme aus dem  Ungarischen.

Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1921  zu Ungarn, konkret zum Komitat Sopron (Ödenburg). Nach Ende des ersten  Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain 1919 und Trianon 1920
 Österreich zugesprochen. Der Ort gehörte seit 1921 zum neu gegründeten  Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes), in der  NS-Zeit zu Niederösterreich. Dennoch waren Wirtschaft und Kultur bis 1945 nach Ödenburg ausgerichtet.

1945–1989  lag zwischen Mörbisch und Ödenburg der Eiserne Vorhang, seither ist die  Grenze wieder offen. Ende 2007 wurden die Grenzkontrollen eingestellt  (Schengenabkommen).
Eisenstadt: 1373 kam die Stadt in den Besitz der  ungarischen Adelsfamilie Kanizsai. Die Familie ließ die Mauern  befestigen und baute innerhalb der Mauern eine Wasserburg. Aus dieser  Zeit stammt auch der Name „Eysenstat“ (stark, eisern, daher Eisenstadt).  1388 erhielt Eisenstadt das Marktrecht. Das deutsch besiedelte  Westungarn gelangte als Pfand an das Haus Habsburg: 1445 erwarb Herzog  Albrecht VI. die Stadt; die folgenden 150 Jahre blieb Eisenstadt unter  österreichischer Verwaltung (als wäre es Teil des späteren  Niederösterreich), die von Wien aus amtierte. Während des Türkenkrieges  eroberten die Türken 1529 und 1532 Eisenstadt bei ihrem Vormarsch auf  Wien.
Durch den Friedensvertrag von St. Germain 1919 mit Österreich  und von Trianon 1920 mit Ungarn kam das Gebiet 1921 als Burgenland (so  der neue Name) zu Österreich. Das ursprünglich als Landeshauptstadt  vorgesehene Ödenburg (ungarisch Sopron) wurde auf Grund einer  Volksabstimmung Ungarn zugeschlagen. Statt Ödenburg wurde daher  Eisenstadt am 30. April 1925 zum Sitz der burgenländischen  Landesregierung und damit zur Landeshauptstadt bestimmt. In Eisenstadt  wurde eine römisch-katholische Apostolische Administratur errichtet, um die Burgenländer nicht mehr einem ungarischen Bischof unterzuordnen.
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